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HCE III mit zweiter Niederlage in Folge

03.02.2019

Nach der unerwarteten Niederlage in der Vorwoche im Ortsderby war für die 3. Mannschaft unseres HC Einheit Plauen eigentlich im Heimspiel gegen Neptun Markneukirchen Wiedergutmachung angesagt. Doch die ging vollkommen schief. Anstatt mit einem Sieg auf den zweiten Tabellenplatz vorzurücken, wurde mit 25:28 (11:15) eine weitere Niederlage eingefahren. Diese allein mit der dünnen Spielerdecke zu begründen, wäre jedoch Augenwischerei.

Da keine Schiedsrichter anwesend waren, mussten die Mannschaftsverantwortlichen beider Teams zur Pfeife greifen. Die Anfangsphase konnte bis zum 2:2 ausgeglichen gestaltet werden. Dann ließ jedoch das eigentliche Prunkstück des HCE III mehr als zu wünschen übrig. In der Abwehr wurde entweder der Kreisläufer oder der Rechtsaußen sträflich frei gelassen, was die Markneukirchner zu nutzen wussten. Nach 14 Minuten stand es folgerichtig 5:10. Im Angriff war vieles ebenfalls nur Stückwerk. Für den Nebenmann spielen? Fehlanzeige! Lieber sich selber festrennen, war die Devise. Zumindest der Abstand vergrößerte sich nicht weiter. Beim 8:13 nach nicht einmal 18 Minuten musste einem angesichts der Anzahl der Gegentreffer Angst und Bange werden. Endlich, endlich besann die Mannschaft sich darauf, mal wieder in der Abwehr zuzupacken und im Angriff ein bisschen mehr Handball zu spielen. Als auf der Anzeigentafel nach 20 Minuten ein 11:13 aufleuchtete, hoffte jeder, dass nun die schlechte Phase ein Ende genommen hat. Aber Pustekuchen! Kein einziges weiteres Tor gelang dem HCE III bis zur Halbzeit mehr. Bedanken konnte sich die Mannschaft bei ihren Torhütern, die ihr Bestes gaben, um das Team im Spiel zu halten. Lediglich zwei weitere Würfe der Markneukirchener zappelten im Netz.

In der Pause schworen sich die Spieler, dass die Partie beim Stand von 11:15 noch nicht verloren sei. Aber die Hinweise wurden erneut nicht umgesetzt. Nach gerade einmal drei in der 2. Halbzeit gespielten Minuten hatte sich der Rückstand auf 12:18 vergrößert. Bis zum 14:20 in der 38. Minute änderte sich nichts. Die Schuld wurde überall und bei jedem gesucht, nur nicht bei sich selbst. Dann schien das Heimteam mal wieder aufzuwachen und verkürzte innerhalb weniger Minuten auf 17:20. In dieser Phase erwies Danilo Floß seiner Mannschaft einen Bärendienst, indem er sich zu einem Revanchefoul hinreißen ließ und folgerichtig die rote Karte sah. Die restlichen knapp 20 Minuten bestand nun keinerlei Wechselmöglichkeit mehr. Als 10 Minuten vor dem Ende beim Stand von 18:23 zudem noch der 3. Strafwurf vergeben wurde, setzte niemand einen Pfifferling mehr auf den HCE III. In dieser aussichtlosen Situation versuchte das Heimteam eine fast nicht mehr bestehende Chance zu nutzen. Tor um Tor wurde aufgeholt und etwa zwei Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer zum 24:25 erzielt. Zu mehr sollte es dann aber doch nicht reichen. Zu einfache Gegentore besiegelten die 25:28-Niederlage.

Ob zumindest im nächsten Spiel bei Lok Zwickau der erste Sieg im Jahr 2019 eingefahren werden kann, bleibt abzuwarten. Eine erfolgreiche Titelverteidigung dürfte aber wohl nicht mehr möglich sein. Jetzt gilt es, am Ende wenigstens noch auf einem Podestplatz zu landen.

 

HCE: Fink, Rondthaler – Eichhorn (9/2), Endler, Floß (5/1), Herold, K. (6/1), Maihorn (2), Streit (1), Wolf (2) – Harloff, Herold, J. (Trainergespann)

 

(hs)

 
 
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