mA: Sechstes Spiel gleich sechster Sieg
Unseren rot-weiß-schwarz-gelben Jungs stand zum letzten Spiel der Hinrunde die zweitplatzierte HSG Neudorf/Döbeln gegenüber. Täglich grüßt das Murmeltier und so sollten unsere Jungs wie so häufig ihre Anlaufzeit benötigen, um im Spiel anzukommen und das umzusetzen ,was vor dem Spiel besprochen wurde. In den ersten 10 Minuten war die Abwehr zu harmlos, keine richtige Zweikampfführung und es gab kein körperliches Dagegenhalten. In dieser Phase durfte man sich bei unserem Torhüter bedanken, dass die Gäste sich nicht absetzen konnten. Erst eine Auszeit beim Stand von 4:4 nach 11 Minuten und eine Abwehrumstellung auf 5 : 1 zeigte Wirkung. Man spielte nun einfacher im Angriff, führte keine unnötigen Zweikämpfe, lies den Ball gut laufen und fand dann immer die Lücke zum Durchbruch oder für den ein oder anderen Rückraumwurf. So konnte man sich bis zur Halbzeit stets weiter absetzen, auch wenn dabei noch weitere Torchancen nicht genutzt wurden. Beim Stand von 14 : 9 wurden die Seiten gewechselt. In Halbzeit zwei startete man erneut etwas schleppend, konnte dabei aber den Vorsprung relativ konstant halten (17:14/40.Min). In den nächsten 10 Minuten war die beste Phase am heutigen Tag. In der Abwehr wurde Beton angerührt, sodass für die Gäste kein Durchkommen war und wenn doch, hielt unser Torwart. Aus den Ballgewinnen wurde schnell in den Angriff umgeschaltet ,so konnte man teilweise auch leichte Tore über den Tempogegenstoß erzielen und sich bis auf 10 Tore absetzen (24:14/50. Min). In den letzten Minuten der Partie vergab man dann die ein oder andere Einwurfmöglichkeit. So konnte Döbeln bis zur Schlusssirene auf 7 Tore verkürzen. Somit gewannen unsere rot-weiß-schwarz-gelben Jungs der A-Jugend am Ende doch deutlich mit 27 : 20. Es gilt nochmal ein großes Dankeschön zu sagen, an die B-Jugendlichen, die uns bis hier großartig unterstützen. So stehen wir weiterhin auf Platz 1 der Tabelle. Jetzt gilt es, im Training weiter Vollgas zu geben und die Anlaufschwierigkeiten in der Partie abzustellen. Aber jetzt heißt es erstmal im Kreise der Familie über die besinnliche Weihnachtszeit zu regenerieren, die ein oder anderen kleinen Wehwehchen auszukurieren, um dann mit voller Kraft ins neue Jahr zu starten.
(bo)