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Einheit will auch gegen Zwönitz den Fans viele Tore bieten

06.10.2022

Die Handballer des HC Einheit Plauen wollen auch ihr zweites Heimspiel der Sachsenliga-Saison gegen den Zwönitzer HSV am Samstagnachmittag gewinnen. Wenn um 17 Uhr in der Einheit-Arena der vierte Spieltag angepfiffen wird, dann gibt es auch ein Wiedersehen.

„Wenn wir unsere Leistung bringen und an unser Limit gehen, dann können wir die Partie gewinnen“, so Trainer Jan Richter. Dass an dieser Aussage keine Zweifel bestehen, haben die Füchse in den ersten drei Begegnungen bewiesen, als sie souveräne Siege einfuhren und jeweils über 30 Treffer erzielten sowie nicht mehr als 25 Gegentore kassierten. Doch wie gelingt es, dass die Auswahl das kommende Aufeinandertreffen wieder eine solch konzentrierte Leistung wie beim 40:24-Auswärtssieg gegen Koweg Görlitz aufs Parket bringt? „Ich sensibilisiere die Mannschaft in jedem Training, denn jedes Spiel beginnt bekanntlich bei 0:0“, erklärt der Übungsleiter: „Es wirkt so einfach und entspannt, weil wir die Partie von Anfang bis Ende mit einhundert Prozent angehen“. Denn wenn der Gegner in einen Lauf kommt, die Rot-Weißen ins Hintertreffen geraten und sich für ihre guten Aktionen nicht belohnen, dann passiert es ganz schnell, dass auch sie Probleme bekommen. „Diese Probleme können sich dann bis zum Ende der Begegnung hinziehen und das wollen wir einfach nicht“, sagt Richter: „Wir wollen voll konzentriert mit einer guten Leistung ins Aufeinandertreffen starten, sofort in Führung gehen und diese bis zum Abpfiff nicht mehr hergeben“. Damit sich auch das Spiel gegen die Erzgebirger sehr positiv entwickelt, gehen die Spitzenstädter wie gewohnt auf den Gegner ein und bereiten sich akribisch vor. „Wir dürfen Zwönitz nicht unterschätzen“, warnt der Einheit-Trainer: „Wir haben in der vergangenen Saison auch gegen Top-Mannschaften gezeigt, dass wir gegen sie gefährlich sowie erfolgreich sein können und genau das gleiche wird sich Zwönitz vornehmen, denn sie haben nichts zu verlieren, weshalb sie alles nach vorne werfen werden“. So gilt es für die Vogtländer, wieder eine „rundum gelungene Leistung“ zu zeigen und weiter an den Defiziten in den Trainingseinheiten zu arbeiten. „Natürlich gibt es verschiedenen Kleinigkeiten, die man noch verbessern kann“, weiß Jan Richter: „Jeder Fehlwurf, jeder technische Fehler ist einer zu viel und da haben wir immer noch Potenzial, diese zu verringern“. Auch sieht der Übungsleiter im Zusammenspiel noch Luft nach oben sowie „in der Deckung können wir noch einen Schritt mehr uns bewegen und noch besser in die Aktion hereinkommen, um so noch weniger Gegentore zu bekommen“, fordert Richter: „Wir müssen wieder gut arbeiten und dann werden wir auch wieder erfolgreich sein“. Denn die Plauener wollen ihren Fans etwas bieten „und am liebsten sieht man natürlich viele Tore“, weiß der Einheit-Trainer. Das versuchen die Füchse über ein schnelles Spiel umzusetzen, damit sie mehr Angriffe haben und so häufiger zum Abschluss kommen. „Die Riege hat jetzt schon mehrfach bewiesen, dass sie das hohe Tempo über die vollen 60 Minuten gehen kann“, berichtet Jan Richter: „Wenn wir wie aktuell die Wechselmöglichkeiten haben, die enorm wichtig sind, um diese Art von Handball zu spielen, dann mache ich mir da keine Sorgen, weil alle Akteure bis auf Mittelmann Kevin Model fit sind“.

Mit dem Zwönitzer HSV kommt dagegen eine Mannschaft in die Einheit-Arena, die am vergangenen Wochenende „schlimme Schlussminuten“ mit doppelter Disqualifikation sowie insgesamt fünf verworfenen Siebenmetern erlebt hat und trotz 26:22-Führung in der 51. Minute am Ende noch eine 28:29-Niederlage gegen Aufsteiger Radeberger SV kassierte. Bereits in der Woche zuvor kassierten die Erzgebirger bei der zweiten Vertretung des EHV Aue eine deutliche 33:21-Niederlage, da sie beim Absteiger einen „schlimmen Fehlstart“ hinlegten und nach zehn Minuten mit vielen Offensivfehlern sowie einer zu passiven Abwehr bereits 0:5 zurück lagen. Dagegen gelang den Zwönitzern gegen den zweiten Aufsteiger HSG Freiberg II ein knapper Erfolg, in dem sie in der Schlussphase immer ein bis zwei Tore vorlegten und Max Briest 15 Sekunden vor Abpfiff mit seinem sechsten verwandelten Strafwurf zum 29:28 den Sieg zum Saisonauftakt perfekt machte. Diese nervenaufreibenden Partien erlebte übrigens an der Seitenlinie Trainer Vasile Sajenev, der in der Spielzeit 2019/2020 beim HC Einheit Plauen gemeinsam mit Jan Richter die Geschicke leitete. „Ich freue mich sehr auf das Wiedersehen mit Vasile, wir sind immer noch im regen Austausch, unterhalten uns gerne und jetzt treffen wir als freundschaftliche Konkurrenten aufeinander“, freut sich Einheit-Trainer Jan Richter: „Allerdings haben wir unterschiedliche Saisonziele, Zwönitz möchte sich entwickeln und die Liga halten, wir wollen direkt wieder in die mitteldeutsche Oberliga aufstiegen“. (flow)

 

Bild zur Meldung: Einheit will auch gegen Zwönitz den Fans viele Tore bieten

 
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