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Einheit will auch gegen KJS-Club Dresden siegen

20.04.2023

Nach der dreiwöchigen Osterpause steht den Handballern des HC Einheit Plauen am Samstagnachmittag ab 17 Uhr in der Einheit-Arena ein schweres Heimspiel bevor. Zu Gast beim verlustpunktfreien Spitzenreiter der Sachsenliga ist der Tabellenfünfte KJS-Club Dresden, der mit einer Kampfansage ins Vogtland reist.

So angriffslustig und siegesgewiss hat sich in dieser Saison im Gespräch für den Spielvorbericht noch kein Trainer gezeigt, doch Daniel Schmidt ist sich sicher, „dass wir am Samstag gewinnen“, sagt der Co-Trainer von KJS-Club Dresden: „Plus zwei Punkte für uns“. Dass der Übungsleiter von seiner Auswahl so überzeugt ist, liegt auch daran, dass die Landeshauptstädter zu den auswärtsstärksten Sachsenliga-Mannschaften gehören. „Wir sind auswärts so stark, weil uns da das gegnerische Publikum besonders motiviert und wir zu Hause leider kaum Zuschauer haben“, erklärt Schmidt. So mussten sich die Elbstädter bisher auf fremdem Parkett lediglich dem Zwönitzer HSV mit 24:33 geschlagen geben, dazu teilten sie sich noch bei der SG LVB (29:29) und bei Koweg Görlitz (26:26) die Punkte. Vor allem aber überzeugten die Dresdner gegen den HSV Weinböhla, als sie beim Tabellendritten knapp mit 28:27 gewannen sowie vor einem Monat gegen den EHV Aue II, als sie den Tabellenzweiten ebenfalls mit 28:27 besiegten und damit den Weg für den direkten Wiederaufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga der Füchse vor heimischem Publikum ebneten. „Wir spielen gegen die starken Mannschaften gut“, weiß Daniel Schmidt: „Die Jungs haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten und so haben wir es geschafft, den Auer Spielfluss zu unterbrechen, indem wir die Passwege klug zugestellt sowie sie so erfolgreich am Wurf gehindert haben“. Mit dieser Marschroute gehen die KJS-Club-Spieler in die Partie gegen die Rot-Weißen, „denn wir wollen auch Einheits guten Spielfluss unterbrechen“, hofft der Co-Trainer: „Wir haben uns mit einem ausführlichen Videostudium sehr gut vorbereitet“. Zur Vorbereitung gehörte auch eine genaue Analyse der 24:37-Hinspielniederlage gegen die Spitzenstädter. „Unser Problem war, dass wir zu viel Angst vor den Einheit-Spielern hatten, wir zu unkonzentriert agiert und deshalb 22 technische Fehler gemacht hatten“, berichtet Schmidt: „Aber das wird am Samstag definitiv nicht mehr so sein, diesmal werden wir auch aufgrund unseres Kampfgeistes fokussierter agieren“. Dafür wurde auch laut des Übungsleiters in den Trainingseinheiten an einer höheren Toreffektivität gearbeitet, in denen neben Deutschen auch Litauer, Serben und Tschechen auf Trefferjagd gehen. „Unsere Stärke ist, dass wir einen schnellen Ball sicher spielen können, also eine hohe Passqualität haben“, schätzt Daniel Schmidt ein: „Unser Nachteil ist, dass die Spieler klein sind“. Nachdem sich die Landeshauptstädter nach dem Einheit-Spiel von ihren zwei polnischen Akteuren getrennt hatten, da der Mittelmann und Kreisläufer nicht mehr zur Spielphilosophie passten, ist der Kader auf nur noch zwölf Mann geschrumpft. „Wir haben starke und talentierte Spieler, aber es fehlt uns die Breite im Kader“, bedauert der Co-Trainer: „Wenn alle Spieler einsatzfähig sind, dann sind wir richtig gut aufgestellt und wenn dann noch die Jungs das so wie in Aue umsetzen, dann gehören wir zu den Spitzenmannschaften der Liga“. Deshalb wurde auch vor Saisonbeginn das Ziel Platz eins bis drei ausgegeben, doch dann hatten die Elbstädter mit bis zu zehn krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen, weshalb auch einige Begegnungen verlegen wurden. „Unter den Umständen sind wir ganz zufrieden mit dem Saisonverlauf“, so Schmidt: „Wir nagen auf dem Zahnfleisch, mussten in den Trainingseinheiten auf fünf Spieler verzichten, die aber am Samstag wieder einsatzfähig sind“.

Auch die Vogtländer hatten vor der dreiwöchigen Osterpause mit Ausfällen zu kämpfen, doch nun hat Einheit-Trainer Jan Richter endlich wieder alle Mann an Bord und kann dementsprechend aus dem Vollen schöpfen. „Wir sind froh, dass sich die angeschlagenen sowie verletzten Spieler erholen konnten und nun wieder voll einsatzfähig sind“, freut sich der Übungsleiter: „Der Akku ist wieder voll geladen für die letzten drei Ligaspiele, die wir mit voller Konzentration angehen werden und deshalb bin ich guter Dinge, dass wir unsere Leistungsstärke halten werden“. Dafür gilt es, dass die Füchse „wieder kluge Entscheidungen treffen, die freien Räume effektiv nutzen und dann werden wir das Aufeinandertreffen auch klar für uns entscheiden“, fordert Richter: „Wir müssen wieder eine stabile Abwehr stellen und Dresden zu Fehlern zwingen, damit sich daraus dann unser schnelles Umschaltspiel entwickeln kann“. Dabei wollen die Rot-Weißen das Tempospiel dann forcieren, wenn es nötig ist, „aber wir wissen auch, wann es wichtig ist, Ruhe ins Agieren zu bringen, um auch Dresden dominieren zu können“, erzählt der Einheit-Trainer: „Wir brauchen eine gute und starke Leistung mit einer effektiven Chancenverwertung“. Dass es nun gegen den frühzeitigen Aufstiegsermöglicher geht, motiviert die Spitzenstädter umso mehr und so ist „die Mannschaft absolut gewillt, auch im 20. Spiel den 20. Sieg zu bejubeln sowie zu zeigen, dass sie zurecht schon als Meister der Sachsenliga feststeht“, verrät Jan Richter. Übrigens kommt es am Samstag auch zum Bruder-Duell, denn für den KJS-Club geht Miroslav Jahn auf Punktejagd, der mit 85 Toren in 19 Partien der erfolgreichste Werfer der Dresdner ist und mit 26 von 29 verwandelten Siebenmetern auch eine der besten Liga-Quote bei Strafwürfen hat. Einheits Petr Jahn hat in 18 Begegnungen 70 Mal eingenetzt. „Wir sind gewarnt vor Dresden und müssen unser maximales Leistungsvermögen aufs Parkett bringen, um den zehnten Heimsieg einfahren zu können“, sieht Richter seine Auswahl gut eingestellt: „Wir brauchen auch vor Dresden keine Angst haben, wir sind auch in diesem Spiel der Favorit und dieser Rolle wollen wir wieder gerecht werden“. Damit das gelingt, setzen die Vogtländer auch wieder auf zahlreiche Zuschauer auf den Rängen: „Die Fans werden auch in dieser schweren Partie wieder extrem wichtig sein und können mit ihrer lautstarken Unterstützung bei der Mannschaft noch einmal für extra Motivation sorgen“. (flow)

 

Bild zur Meldung: Einheit will auch gegen KJS-Club Dresden siegen

 
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