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Einheit will auch letztes Auswärtsspiel in Zwenkau gewinnen

27.04.2023

In ihren bisherigen zehn Partien auf fremden Parkett sind die Sachsenliga-Handballer des HC Einheit Plauen immer als Sieger hervor gegangen und auch am Samstagabend wollen die Füchse jubeln. Ab 18 Uhr ist der verlustpunktfreie Spitzenreiter beim Tabellenachten Germania Zwenkau gefordert, der noch immer um den Klassenerhalt kämpft.

„Wir wollen auch das letzte Sachsenliga-Auswärtsspiel gewinnen und man hat auch nach dem erfolgreichen direkten Wiederaufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga keinen Leistungsabfall gemerkt“, sagt Einheit-Trainer Jan Richter: „Es wird keine leichte Aufgabe, aber wenn wir wieder unsere Leistung aufs Parkett bringen, dann werden wir auch Zwenkau besiegen“. Denn die Neuseenstädter befinden sich im Aufwärtstrend, spielen nach einer katastrophalen Hinrunde mit nur drei Punkten eine starke Rückrunde, in der sie schon elf Zähler einfahren konnten. „Es ist genau das eingetreten, was wir uns erhofft hatten, dass nach der Rückkehr der Verletzten wir uns fangen und eingespielter auftreten können“, erzählt Germania-Präsident Kevin Wilke: „Wir konnten in der Rückrunde zeigen, dass wir deutlich besseren Handball spielen“. Eindrucksvoll bewiesen haben das die Randleipziger gegen den LHV Hoyerswerda, als sie den Tabellendritten zu Hause mit 27:23 besiegten oder auch in der vergangenen Woche, als sie dem immensen Druck standhielten und beim Schlusslicht Radeberger SV mit 33:26 gewannen. „Es war ganz schön Druck drauf im Vier-Punkte-Spiel sowie verdammt wichtig, dass wir in Radeberg eine grundsolide Leistung zeigten, relativ schnell den Sack zugemacht und danach auch keine Luft mehr rangelassen haben“, berichtet Wilke: „Wie wichtig dieser Sieg war, hat man auch nach dem Spiel gemerkt, wie ausgelassen, glücklich und fröhlich alle waren“. Auch wenn die Zwenkauer nun drei Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz und den direkten Vergleich gegen punktgleichen HSV Dresden gewonnen haben, den Klassenerhalt sicher haben sie noch nicht. „Es ist alles wahnsinnig spannend und eng, aber wenn nichts wahnsinnig Wildes passiert, dann sind wir durch“, weiß der Germania-Präsident: „Wir haben es ja noch in der eigenen Hand und wollen aber eine Niederlage gegen Einheit vermeiden, um nicht am letzten Spieltag beim Tabellenvorletzten Zwönitzer HSV unter riesigem Druck zu stehen“. Doch mit Druck können die Neuseenstädter scheinbar ganz gut umgehen, meisterten die schwierigen Situationen und sind während der Saison noch enger zusammen gewachsen. „Es war schon ein unschönes Gefühl, so tief im Abstiegskampf zu stecken, aber dadurch dass wir so gut miteinander harmonieren und auch neben dem Platz viel Zeit zusammen verbringen, haben wir uns auch nicht zerfleischt“, schwärmt Kevin Wilke von der coolen Gemeinschaft: „Das hat uns auch sehr geholfen und dadurch hatten wir dann die Möglichkeit, uns zurück zu kämpfen“. Zurück gekämpft haben sich auch einige verletzte Stammspieler, die überhaupt erst einmal diese Aufholjagd vom letzten Tabellenplatz zu Rang acht ermöglichten und somit zumindest das Minimalziel Ligaverbleib in greifbarer Nähe rückten. „Was die Tabelle sagt, ist eindeutig und da war ich scheinbar etwas zu optimistisch gewesen“, gesteht der Germania-Präsident, der unter die besten fünf Mannschaften einkommen wollte: „Das Ziel ist zwar verfehlt und es war auch sehr ambitioniert, aber ich denke mit einem voll einsatzfähigen Kader hätten wir zumindest Platz sechs geschafft“. Dazu beigetragen hat auch der im Sommer von der HSG Neudorf-Döbeln verpflichtete Torhüter Lucas Runge, der mit dafür sorgt, dass die Randleipziger mit nur 531 Gegentoren die zweitbeste Defensive nach den Spitzenstädtern haben. „Lucas macht sehr gute Arbeit, haben einen guten Mittelblock und eine starke Verteidigung, was unser Prunkstück der Mannschaft ist“, freut sich Wilke, der auch die größte Schwäche seiner Auswahl kennt: „Uns fehlen die einfachen Tore, die Kontinuität, was daran liegt, dass es wegen der vielen Ausfälle schwierig ist, eine richtige Stammsieben zu kreieren, die genau weiß, was der Nebenmann macht und darunter leidet unser Angriff“. Denn immer wieder werden wichtige Akteure von Verletzungen gebremst, was dazu führte, dass den Zwenkauern zum einen die Eingespieltheit fehlt und dann Einzelaktionen das Mittel der Wahl sind sowie zum anderen, dass die Neuseenstädter mit nur 500 erzielten Treffern die schlechteste Offensive haben. „Aufgrund der wechselnden Spieler war es schwierig, einen klaren Spielstil herauszuarbeiten, da wir vor jeder Partie puzzeln müssen, wer ist einsatzfähig und wie können wir dann spielen“, bedauert der Germania-Präsident: „Wir starten gut in die Partie und haben dann aber oft eine schlechte Phase, die dafür sorgt, dass manche Spieler verkopfen“. Exemplarisch ist dafür das letzte Heimspiel gegen den Tabellenzweiten EHV Aue II, das am Ende mit 15:37 mehr als deutlich vor heimischem Publikum verloren ging. „Wir hatten gut trainiert und hatten gehofft, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist, dass uns die Überraschung gelingen kann, aber dann kassierten wir die höchste Saisonniederlage“, erinnert sich Wilke: „Vielleicht wollten wir in dieser Begegnung auch nach der 1:0-Führung etwas zu viel, sind dann aber gegen die starke Auer Abwehr nicht mehr angekommen und irgendwann agierten wir dann völlig verkopft“. Dennoch sehen die Randleipziger das Momentum im Abstiegskampf auf ihrer Seite und „haben Lust, die Saison noch gut zu Ende zu spielen“, kündigt der Germania-Präsident an: „Wir haben jetzt im Vergleich zu den Konkurrenten den wenigsten Druck, dennoch müssen wir unsere Hausaufgaben machen und können uns noch nicht zurück lehnen“. Dabei helfen soll Zwenkaus bester Torschütze Erik Stephan, der im rechten Rückraum in bisher 17 Aufeinandertreffen 90 Treffer erzielte und damit netzte der Linkshänder mit Abstand am häufigsten für seine Farben ein. „Wir müssen auch ihn mit einer konsequenten, starken Abwehr stellen, um dann in unser schnelles Umschaltspiel zu kommen“, fordert Einheit-Trainer Jan Richter: „Wir dürfen nicht pomadig spielen oder den Gegner auf die leichte Schulter nehmen und müssen variabel im Angriff agieren, dann werden wir gewinnen“. Im Hinspiel hatten die Vogtländer nicht ihr bestes Spiel gemacht, weshalb sie sich relativ schwer taten, auch wenn der 33:27-Sieg nie in Gefahr war. „Wir wollen wieder über Ballgewinne zu Torerfolgen kommen und auch im Positionsangriff sind wir immer im Stande, Treffer zu erzielen“, so der Übungsleiter: „Wenn Zwenkau wieder mit einer offensiven 5:1-Defensivformation agiert, dann werden wir darauf gut eingestellt sein“.

Für die letzte Auswärtsfahrt in dieser Saison hoffen die Rot-Weißen wieder auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung der treuen Anhänger - die Partie beginnt am Samstag, um 18 Uhr, in der Stadthalle in Zwenkau (Heinrich-Mann-Weg 17) und der Bus fährt 14 Uhr an der Einheit-Arena sowie um 14.15 Uhr am Sportplatz am Lindentempel los. (flow)

 

Bild zur Meldung: Einheit will auch letztes Auswärtsspiel in Zwenkau gewinnen

 
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