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Einheit stellt Rekord für die Ewigkeit auf

07.05.2023

Mit dem 44:22-Sieg gegen die HSG Freiberg II haben sich die Handballer des HC Einheit Plauen in die Geschichtsbücher eingeschrieben. Wie den Füchsen Historisches gelang.

Als ob es noch einmal eine Bestätigung der überragenden Leistung vor den Augen des Sachsenliga-Staffelleiters Andreas Krohn am Samstagabend bedurfte, zu was die Füchse in dieser Saison im Stande sind zu leisten, doch der 44:22-Erfolg im letzten Spiel gegen die jungen Dachse unterstreicht eindrucksvoll die nun beendete Spielzeit. Die Rot-Weißen sind die erste Mannschaft, die alle 22 Partien in der im Jahre 2010 gegründeten Sachsenliga gewonnen und damit alle 44 möglichen Punkte eingefahren haben - ein Rekord für die Ewigkeit. „Als Truppe das durchzustehen, auch Aufeinandertreffen, die nicht so gut liefen mit dem absoluten Leistungswillen durchzuziehen, zeigt, wie viel Charakter diese Auswahl hat“, lobt Einheit-Trainer Jan Richter: „Ich bin total stolz, was der Verein für sowie in dieser Saison bewerkstelligt hat, wie viel in die Riege investiert wurde und welchen Aufwand wir betrieben haben - das ist extrem und deshalb freut es uns sehr, dass es Früchte trägt“. Dass sich die Spitzenstädter würdig von den Zuschauern verabschieden wollten, zeigten sie gleich zu Beginn der Begegnung, denn auch acht Minuten führten die Hausherren bereits mit 8:4. „Wir sind gut in die Partie gestartet, haben dann einige Leichtsinnsfehler gemacht und die hat Freiberg konsequent bestraft, dadurch kam bei unseren Gästen auch eine gewisse Euphorie auf“, erklärt Richter. Denn bis Mitte der ersten Halbzeit verkürzten die Silberstädter auf 8:9, weshalb sich der Einheit-Trainer gezwungen sah, eine Auszeit zu nehmen. Sowohl die Wechsel haben gewirkt (Marcel Gemeinhardt kam auf Linksaußen für Kevin Model und Josef Pour im Tor für Tim Hujer) als auch die taktischen Änderungen mit einer breiteren Spielanlage sowie den Angriff-Abwehr-Wechsel mit dem zweiten Kreisläufer Jakub Sira sind aufgegangen und so setzten sich die Vogtländer mit einem 6:0-Lauf auf 15:9 in der 22. Minute wieder ab. „Die Jungs haben die gegnerischen Fehler konsequent bestraft, da sie eine sehr gute Defensivarbeit und Pepe eine strake Torhüterleistung aufs Parkett brachten“, freut sich Jan Richter: „Wir konnten nun das Aufeinandertreffen dominanter gestalten“.

So ging der Spitzenreiter mit einer Sieben-Tore-Führung beim Stand von 19:12 in die Kabine und auch nach dem Seitenwechsel knüpften die Füchse an die sehr gute sowie konzentrierte Leistung an. Dadurch konnten die Rot-Weißen mit einem erneuten 6:0-Lauf innerhalb von nur fünf Zeigerumdrehungen den Vorsprung auf zwölf Tore beim 25:13 ausbauen. „In der Verteidigung haben wir uns sehr gut auf die Bergstädter eingestellt, hatten dadurch viele Ballgewinne und konnten aus diesen dann sehr viele Tempogegenstöße entwickeln, die wir effektiv in eigene Tore umwandelten“, weiß der Einheit-Trainer „Mit jeder Minute wurden wir schneller und Freibergs Beine immer schwerer, dadurch konnten wir uns peu à peu absetzen“. Besonders treffsicher zeigte sich Kreisläufer Karel Kveton, der in seinem letzten Heimspiel für die Spitzenstädter von Beginn an spielte und bis zur 53. Minute insgesamt zehn Mal einnetzte. „Karel hat eine überragende Partie, man hat gemerkt, dass die ganze Mannschaft nur für ihn gespielt hat, jede Aktion war für ihn und jeder Ball ging zu ihm“, erzählt Richter: „Wir wollten unbedingt, dass er heute seine zehn Tore macht und ist dann stehend k.o. auf die Bank gegangen“. Dass die Vogtländer bis zum Schlusspfiff konsequent ihren Tempohandball durchgezogen haben, zeige laut des Übungsleiters den „absoluten Willen“ seiner Auswahl und das, obwohl die Hausherren mit lediglich acht Feldspielern sowie zwei Torhütern ins Aufeinandertreffen gingen. „Die gezeigte Leistung war eindrucksvoll und bestätigt den Eindruck, dass wir die klar beste Riege der Liga waren und das haben wir heute noch einmal unterstrichen“, resümiert Jan Richter: „Ich bin sehr zufrieden und dass die Jungs trotz des vorzeitigen Aufstieges in die Mitteldeutsche Oberliga so couragiert gespielt haben sowie auch diese Begegnung so klar gewonnen haben, ist meisterlich“. (flow)

 

HC Einheit Plauen: Balin, Pour, Hujer - Kveton (10), Model (5), Gemeinhardt (2), Krüger (8), Linhart (8/3), Kacin, Jahn, Zbiral (1), Pecek (7), Sira (3); Trainer Jan Richter, Co-Trainer Heiko Schuster, Mannschaftsverantwortlicher Bernd Grimm, Physio Christian Ulbricht

 

HSG Freiberg II: Neubert (2), Morgenstern (1), Grund (7), Steinfeld (3), Makowski, Jehmlich (2), Wolowski (2/1), Kühn (2), Haufe (2), Rottluff, Sabot (1); Trainer Markus Lehmann, Co-Trainer Ingolf Jaeger, Mannschaftsverantwortlicher Simon Ziemey

 

Verwarnungen: 2 für HC Einheit Plauen, 2 für HSG Freiberg II

Zeitstrafen: 1 für HC Einheit Plauen, 2 für HSG Freiberg II

 

Bild zur Meldung: Einheit stellt Rekord für die Ewigkeit auf

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230506_HCE-HSG Freiberg (07.05.2023)

 
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