Einheit hat drittbeste Siebenmeter-Trefferquote in Sachsenliga
Die Handballer des HC Einheit Plauen haben eine Saison voller Bestmarken in der Sachsenliga hingelegt. Wie den Füchsen Historisches gelungen ist, Fakt sieben:
Petr Linhart ist auch Einheits erfolgreichster Siebenmeterwerfer, der 43 von 51 Strafwürfe verwandelt hat. „84,3 Prozent ist eine starke Quote, zumal Lino auch einen Teil seiner Fehlwürfe dann hatte, als er kalt von der Bank kam“, bezeichnet Einheit-Trainer Jan Richter den 33-Jährigen als sehr sicheren Siebenmeterwerfer: „Ein guter Siebenmeterwerfer ist im Handball extrem wichtig und da können wir froh sein, dass wir Lino haben“. Ein Blick in die Statistik zeigt, dass alle Siebenmeterwerfer, die eine bessere Quote als Linhart haben, weniger Strafwürfe geworfen haben. „Man erarbeitet sich solch einen Siebenmeterpfiff sehr hart und dann ist sehr wichtig, dass wir die Sicherheit haben, dass wir dann auch ein Tor erzielen“, beschreibt der Übungsleiter die Verantwortung: „Es ist ein ganz wichtiger Faktor, sich für diese Mühen zu belohnen, weil man sonst auch den Gegner und ihren Torhüter aufbaut“. Auch wenn es für die Zuschauer leicht aussieht, einen Siebenmeter zu werfen, steckt da extrem viel dahinter und der Tscheche ist dem immensen Druck gewachsen. „Wir müssen nicht zittern, wenn Lino an die Siebenmeterlinie tritt und seine Souveränität gibt nicht nur der Mannschaft große Sicherheit, sondern ihm auch selbst“, ergänzt Richter: „Auch die anderen Spüler, die in die Bresche gesprungen sind, haben sehr gute Siebenmeter geworfen“. So haben die Vogtländer mit 58 von 73 verwandelten Strafwürfen (79,5 Prozent) die drittbeste Quote in der Sachsenliga. (flow)
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