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Einheit fiebert Stadtderby entgegen

07.09.2023

Es ist der Saisonhöhepunkt für die Handballer des HC Einheit Plauen und des SV 04 Oberlosa. Am Samstagnachmittag ab 17 Uhr treffen die beiden Rivalen in der Einheit-Arena erstmals seit drei Jahren wieder in der Mitteldeutschen Oberliga aufeinander.

„Wir spielen zu Hause und wir haben immer das Ziel, zu gewinnen“, stellt Trainer Jan Richter klar: „Wir wissen natürlich schon, dass Oberlosa der klare Favorit und nach dem ersten Spieltag sogar klarer Staffelfavorit ist“. Dementsprechend wird es ein hartes Stück Arbeit, nichtsdestotrotz wollen die Füchse speziell im Stadtderby vor heimischer Kulisse im besten Fall punkten. „Die Vorfreude ist riesig, wir haben lange darauf gewartet und es ist das größte Spiel sowohl für die Zuschauer als auch für die beiden Mannschaften der Saison“, strahlt der Übungsleiter: „Durch die Rivalität wird es zu einer außergewöhnlichen Partie“. Die Brisanz und die Nähe der beiden Stadtvereine, aber auch dass sich die Spieler untereinander kennen sowie so viele Fans begeistert, macht es einzigartig. „Vor 1000 Zuschauern zu spielen, dass man schon die Anspannung in den Tagen zuvor spürt und dass es in der Stadt schon lange ein großes Thema ist, ist für mich ganz besonders“, schwärmt Richter: „Es ist das geilste, vor so einer Kulisse zu spielen und in meinem Fall als Trainer tätig zu sein“. Die Motivation ist unglaublich groß, endlich mal das Stadtderby zu gewinnen und das zu schaffen, was den Rot-Weißen in neun Duellen nicht gelungen ist. „Wir empfinden keinen größeren Druck, wollen den Zuschauern ein unvergessliches Handballspiel bieten“, freut sich der Einheit-Trainer: „Es ist einmalig in der Liga und für die Fans ein absolutes Fest“. Das letzte Stadtderby in der Einheit-Arena stieg am 5. Oktober 2019, das die Schwarz-Gelben - wie auch die sieben Begegnungen zuvor - mit 29:25 gewannen, doch im letzten direktem Duell trotzten am 26. September 2020 die Reusaer den Nullvieren ein 18:18-Unentschieden in der Kurt-Helbig-Halle ab. „Es muss in diesem Spiel gegen diesen Gegner bei uns alles perfekt verlaufen“, weiß Jan Richter: „Es muss sehr viel zusammen kommen, wir müssen vollends unser Leistungsvermögen aufs Parkett bringen, dann ist alles möglich“. Das bedeutet, dass Einheit es schaffen muss, in der Abwehr kompakt zu stehen, die überragenden Oberlosaer Einzelspieler im Griff zu haben und körperlich hart im Kollektiv zu decken. „Für mich ist das Torhüter-Duell der wichtigste Positionskampf, denn der Schlussmann kann immer ein Aufeinandertreffen entscheiden, da er immer die Chance hat, einen noch so gut vorgetragenen Spielzug oder Einzelaktion zu vereiteln“, so der Übungsleiter: „Um erfolgreich sein zu können, müssen wir dieses Duell gewinnen, wir brauchen also eine überragende Torhüterleistung und daraus müssen wir es schaffen, viele Kontertore zu erzielen“. Im Angriff gilt es für die Füchse, die Fehler zu minimieren, mit Kopf und auf den Punkt zu spielen und effektiv abzuschließen. „Ich weiß, zu was meine Mannschaft im Stande ist, welche Qualitäten sie hat und sie kann auch über sich hinauswachsen und vielleicht gelingt uns das in diesem Spiel“, hofft Richter: „Alles, was uns Oberlosa anbietet, wollen wir nutzen und je länger wir das Spiel offen gestalten können, desto schwieriger wird es auch für die Nullvierer“. Dass die überragend besetzten Schwarz-Gelben nicht unschlagbar sind, zeigte sich zum Auftakt gegen den HSV Apolda, als Oberlosa nach 31 Minuten 13:14 zurücklag. „Speziell in der zweiten Halbzeit waren die Nullvierer den Thüringern vollkommen überlegen“, berichtet der Einheit-Trainer: „Nichtsdestotrotz gab es auch Phasen, in denen es nicht gut lief und solche Situationen müssen wir nutzen“. Dass beide Mannschaften unterschiedliche Wege in der Vergangenheit gegangen sind, zeigen die letzten zwei Jahre: Während die Schwarz-Gelben in der Vorletzten Saison noch in der dritten Liga aufliefen, mussten die Rot-Weißen in der vergangen Spielzeit in der Sachsenliga auf Punktjagd gehen. „Man merkt in den Trainingseinheiten ein Kribbeln, dass jeder weiß, dass es ein Prestigeduell ist“, erzählt Jan Richter: „Aber wir dürfen deshalb nicht verbissen sein, sondern müssen die nötige Lockerheit haben, um erfolgreich zu sein“. Maximal erfolgreich war Oberlosa, die eine überragende Rückrunde gespielt, von 34 möglichen Punkten 33 Zähler geholt haben - nur ein 27:27-Unentschieden beim Aufsteiger HC Burgenland - und in diesem Jahr noch ungeschlagen sind. „Wir sind absolut konkurrenzfähig, bestens vorbereitet und werden alles geben, um nicht zu verlieren“, sagt Richter mit dem Selbstbewusstsein, schon seit eineinhalb Jahren ungeschlagen zu sein.

Die Anhänger beider Mannschaften werden am Samstag lautstark hinter ihren Jungs stehen und die Einheit-Arena voraussichtlich bis auf den letzten Platz gefüllt sein. „Wir haben im Vorverkauf mehr als 500 Karten verkauft“, informiert die Vorstandsvorsitzende Sabrina Lukas: „Das heißt, dass es am Samstag noch 400 Tickets im Freiverkauf gibt“. Für diejenigen, die also noch Karten erwerben möchten, öffnet die Kasse am Samstag um 15 Uhr. „Um lange Schlangen und großes Gedränge zu vermeiden, bitten wir die Oberlosaer Anhänger, die schon ein Ticket haben, den Seitenaufgang an der rechten Seite der Halle zu nutzen“, so Lukas weiter: „Wir bitten alle Einheit-Fans, zur Unterstützung unserer Mannschaft in roter Kleidung zu erscheinen“. (flow)

 

Bild zur Meldung: Einheit fiebert Stadtderby entgegen

 
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