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Einheit will zweiten Heimsieg nachlegen

09.11.2023

Um weiter den Abstand auf die Abstiegsränge in der Mitteldeutschen Oberliga zu vergrößern, wollen die Handballer des HC Einheit Plauen am Samstagnachmittag ab 17 Uhr erneut vor eigenem Publikum doppelt punkten. Wieso das gegen den Vorletzten HSG Freiberg dennoch kein Selbstläufer wird.

„Es ist ein Spiel, das wir gewinnen sollten“, sagt Einheit-Trainer Jan Richter: „Es muss unser absolutes Ziel sein, die Mannschaften, die hinter uns stehen, auch hinter uns zu lassen“. Das trifft auch auf die eigentlich ambitionierte HSG Freiberg zu, die jedoch nach acht Niederlagen sowie nur einem 27:25-Sieg beim Sachsen-Anhalt-Liga-Aufsteiger und Schlusslicht SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz mit 2:14 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz steht. Doch die bisherigen Ergebnisse der Dachse zeigen auch, dass sie bis auf die deutliche 21:36-Pleite beim Spitzenreiter SV 04 Oberlosa immer nur recht knappe Niederlagen mit jeweils zwischen drei und fünf Toren hinnehmen mussten sowie oftmals lange Zeit sogar auf Augenhöhe agiert haben. „Den Spielern fehlt noch das Gespür, wann eine Partie auf der Kippe steht und in unsere Richtung gehen könnte“, erklärt HSG-Trainer Friedrich Zenk: „Da werden Fehler gemacht, weil man zu überhastet agiert, was zum einen der Unerfahrenheit der jungen, aber auch teilweise der Nervosität der etablierten Spieler geschuldet ist“. So war der Start in die 14. Saison in der Mitteldeutschen Oberliga mit 0:14 Punkten der schlechteste überhaupt, der auch durch den großen Aderlass in den vergangenen zwei Jahren mit insgesamt 15 Akteuren zu begründen ist. Zu den Abgängen von Führungsspielern wie Nico Werner, Eric Neumann und Martin Schettler sowie Talenten wie Yannik Tischendorf und Yannic Morgenstern kam dann auch noch das Verletzungspech dazu. „Wir haben im Sommer einen großen Umbruch in der Mannschaft gehabt und uns dafür entschieden, jetzt vielen jungen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs eine Chance zu geben“, berichtet HSG-Geschäftsführer Stefan Lange: „Wir haben alle gewusst, dass es sehr schwer wird“. Im Vorfeld der Saison habe man sogar über einen Rückzug aus der Oberliga diskutiert, verrät der HSG-Geschäftsführer, auch, weil es nicht gelungen sei, trotz eines Etats von fast 200 000 Euro die Lücken zu schließen und die Mannschaft mit Führungsspielern zu ergänzen. „Wir haben uns jedoch für eine sportliche Entscheidung auf der Platte entschieden“, ergänzt Stefan Lange: Der neue Cheftrainer setze das Konzept konsequent um, den jungen Spielern mehr Verantwortung zu übertragen und man sehe auch eine Entwicklung. „Die Liga ist unglaublich stark in der Breite besetzt, was bedeutet, das tatsächlich alle Riegen leistungsmäßig nah beieinander sind und auch die Aufgebote, die auf einem Abstiegsplatz stehen, die Auswahlen aus der oberen Tabelle schlagen können“, weiß Jan Richter: „Freiberg hat immer wieder gezeigt, dass sie im Stande sind, gegen jeden Gegner gefährlich zu werden, aber haben auch immer wieder Schwächephasen offenbart, die wir für uns nutzen müssen“. Große Probleme haben die Bergstädter im Angriff, der mit 221 Toren und nur 24,56 Treffern pro Begegnung der zweitschlechteste hinter Apolda ist, zudem haben sie die zweitschlechteste Siebenmeterquote (63,16 Prozent). So leisten sich die Dachse bisher viele Fehlwürfe, technische Fehler und leichte Ballverluste sowie müssen sich nach langen Kombinationen mühsam ihre Treffer erarbeiten - Freibergs bester Werfer Jens Tieken steht mit 43 Toren in neun Partien (4,78 Tore pro Begegnung) immerhin auf Platz 15 der Torjäger. „Unser Spiel fußt auf einer guten Abwehr und daraus resultierenden Kontern, das war auch eine Stärke gegen Pirna“, fordert Richter: „Gerade eine so verunsicherte Mannschaft wie Freiberg neigt dann im Angriff dazu, die falsche Entscheidung zu treffen und die müssen wir eiskalt bestrafen“. Auch in der Defensive kassierten die Universitätsstädter bereits des Öfteren unnötige Zeitstrafen, hatten viele Lücken in der Abwehr und teilweise sogar ein „katastrophales“ Rückzugsverhalten. „Ich möchte dennoch jeden sensibilisieren, dass wir jeden Zuschauer brauchen und es ein harter Kampf wird“, warnt der Einheit-Trainer: „Wir müssen in der Verteidigung gut zusammenarbeiten und so die Freiberger zu Fehlern zwingen“. Übrigens: Den letzten Erfolg über die Dachse bejubelten die Füchse in der Rückrunde 2018 beim 24:23 in der Bergstadt. „Wir brauchen erneut eine sehr, sehr gute Wurfquote“, hofft Jan Richter auf einen doppelten Punktgewinn gegen die HSG Freiberg und lautstarke Unterstützung von den Rängen: „Das starke Defensivspiel ist immer wieder unser Unterbau für eine erfolgreiche Leistung und da sind wir auf einem sehr guten Weg“. (flow)

 

Bild zur Meldung: Einheit will zweiten Heimsieg nachlegen

 
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