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Einheit will Fans mit Heimsieg beschenken

07.12.2023

Im letzten Spiel des Jahres vor heimischem Publikum am Samstagnachmittag ab 17 Uhr wollen die Handballer des HC Einheit Plauen mit ihren treuen Anhängern den doppelten Punktgewinn gegen den USV Halle bejubeln. Wie die Füchse gegen den ambitionierten Tabellenfünften der Mitteldeutschen Oberliga gewinnen wollen.

Es ist die letzte Partie der Hinrunde und es ist gleichzeitig das letzte Aufeinandertreffen in diesem Jahr in der Einheit-Arena - „Klar wollen wir das gewinnen“, sagt ein optimistischer Co-Trainer Heiko Schuster: „Und nach der Leistung erst recht“. Damit spielt Schuster auf den überraschenden 29:25-Erfolg am vergangenen Samstag bei der HG 85 Köthen an. „Wir müssen wieder unsere Stärken aufs Parkett bringen, wie uns das in der letzten Begegnung in der zweiten Halbzeit eindrucksvoll gelungen ist“, fordert der Übungsleiter: „Wir brauchen wieder eine starke Deckung und ihm Angriff müssen wir noch effektiver sein“. Denn der USV Halle hat mit 410 Toren die zweitbeste Offensive und erzielt 31,5 Treffer pro Partie im Durchschnitt. „Wir hatten bisher zum Glück noch kein Spiel, in dem wir eine schwache Abwehr hatten“, hält Heiko Schuster dagegen: „Die Defensive ist unser Prunkstück und das hat sich gegen Köthen mehr als bewahrheitet“. Es spricht für die rot-weiße Verteidigung, die gegen die formstarken Bachstädter nur sechs Treffer im zweiten Durchgang zuließ und so einen 15:20-Rückstand noch in den 29:25-Auswärtssieg drehte. „Es gilt, Halles schnelles Spiel von Beginn an zu unterbinden und das gelingt uns, indem wir selbst erfolgreich unsere Angriffe abschließen oder ihre Konter sowie ihre zweite Welle durch ein gutes Rückzugsverhalten stoppen“, fordert der Co-Trainer: „Da haben wir uns auch schon etwas einfallen lassen, was wir da taktisch machen“. Dass die Saalestädter ein besonders starkes Temposiel haben, belegt auch die Statistik, denn ihr bester Werfer ist Rechtsaußen Julius Conrad, der mit 104 Toren in 13 Begegnungen und durchschnittlichen acht Treffern pro Partie auf dem zweiten Platz der Torschützenliste steht - und mit 51 Siebenmetern sogar ligaweit die meisten Strafwürfe verwandelt hat (88 Prozent, drittbeste Quote). Nachdem die Panther im Sommer die Abgänge von Jonas Hellmann und Max Gruszka im Rückraum zu verkraften hatten, wurde dafür unter anderem Tom Hanner verpflichtet, der auf Halbrechts auf Torejagd geht. Der ehemalige Zweiliga-Spieler war zuletzt für Drittligaaufsteiger HC Burgenland aktiv und ist laut seines Trainers Jan Bernhardt „eine enorme Verstärkung“, was er als zweitbester Werfer mit 70 Treffern in 13 Aufeinandertreffen (5,38 pro Partie, Platz 8) eindrucksvoll belegt. Der Hallenser Trainer hat Ines Seidler nach fünf Jahren an der Seitenlinie abgelöst, die die Händelstädter unter anderem zur Meisterschaft geführt hatte. Bernhardt, zuvor Co-Trainer, berichtet, dass es einen „flüssigen Übergang“ gegeben und Seidler ihm sowie seinen Co-Trainern Robert Wagner und Jonas Hellmann „sehr viel mitgegeben“ habe. Unter Bernhardts Regie hat sich die Spielwiese leicht verändert: So soll die Abwehr „ein bisschen aggressiver auftreten“, was aber mit schon 391 Gegentoren (zweitschlechteste Defensive) noch nicht so richtig gelang und im Angriff soll sehr schnell gespielt werden, um möglichst viele einfache Tore zu werfen. In der Offensive haben die Sachsen-Anhaltiner mit Nicolas Berends wahrscheinlich den besten Mittelmann der Liga in ihren Reihen, der sehr gute Entscheidungen trifft, seine Mitspieler klasse in Szene setzt und selbst noch äußerst torgefährlich ist - und mit 64 Toren in 13 Begegnungen (4,92 pro Partie, Platz 11) ihr drittbester Werfer ist. „Das ist Halles Schlüsselspieler und ihn gilt es zu stoppen“, weiß Schuster: „Doch wir dürfen uns nicht nur auf ihn konzentrieren“. Denn mit Tom Kryszon haben die Saalestädter einen weiteren treffsicheren Akteur, der den wurfstarken Rückraum komplettiert und in zehn Aufeinandertreffen bereits 53 Tore (5,3 pro Partie, Platz 26) auf Halblinks erzielen konnte. „Halle hat sehr gute Angriffsspieler“, so der Übungsleiter: „Aber wir haben selten über 30 Gegentore zugelassen“. Diese Marke wurde nämlich erst drei Mal geknackt: Bei der 26:31-Niederlage gegen den Tabellenzweiten NHV Concordia Delitzsch, beim 34:33-Auswärtssieg beim HC Elbflorenz II und bei der 24:30-Pleite beim Dritten HSV Bad Blankenburg. „Es ist wieder ein starker Gegner aus dem oberen Tabellendrittel, aber gegen diese Truppen haben wir bisher immer gut gespielt, nur uns leider dafür nicht belohnt“, sagt Schuster. Doch das gelang zumindest in der Vorwoche endlich in Köthen. „Es war eine Befreiung, als die Mannschaft gesehen hat, dass wir nach dem schwachen Start dann aber den Erfolg erzielen konnten, als die Vorgaben umgesetzt wurden“, erinnert sich der Co-Trainer: „Wenn wir diesmal von Beginn an hellwach sind und das Spiel offen halten, wieso sollte da nicht auch mal ein Sieg drin sein“? Dass die Spitzenstädter sich durchaus Chancen ausrechnen, liegt zum einen daran, dass die Panther erst zwei Erfolge auf fremdem Parkett einfahren konnten, nämlich beim SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz (29:28) und bei der HSG Freiberg (36:33) sowie zum anderen, dass sich die Sachsen-Anhaltiner in der letzten Woche gegen den HSV Apolda mit 31:33 geschlagen geben mussten. „Halle wird durch diese Niederlage angestachelt sein und es wieder gut machen wollen“, mutmaßt Heiko Schuster: „Halle wird uns nicht unterschätzen und noch konzentrierter agieren“. Dennoch brauchen sich die Vogtländer nicht verstecken, die unter der Woche noch einmal das Überzahlspiel explizit trainiert haben und nur auf den weiterhin verletzten Petr Linhart verzichten müssen. „Unsere Stärke ist, dass wir von allen Positionen Torgefahr ausstrahlen und sich so der Gegner nicht auf einzelne Spieler konzentrieren kann“, gibt sich Schuster selbstbewusst: „Als Heimmannschaft in der derzeitigen Situation mit unseren tollen und lautstarken Fans im Rücken wollen wir gewinnen“. (flow)

 

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