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Einheit II bejubelt ersten Heimsieg

30.09.2024

Alle guten Dinge sind bekanntlich drei - und das gleich im dreifachen Sinne: Die zweite Mannschaft des HC Einheit Plauen hat am Samstagnachmittag nicht nur im dritten Spiel in Folge auf eigenem Parkett endlich den ersten Erfolg gefeiert, sondern auch den dritten Saisonsieg in der Regionsoberliga eingefahren und steht nach dem 30:22 gegen den TSV Fortschritt Mittweida mit nun 6:4 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. 

Zwar legten die Füchse einen guten Start aufs Parkett und führten nach gut vier Minuten mit 3:1, doch schon zu diesem frühen Zeitpunkt verhinderte die erneute Abschlussschwäche vor allem der beiden Halbspieler Gian-Luca Corda sowie Jan Richter, aber auch des Rechtsaußen Julien Kunze und Kreisläufers Xaver Hinterseer einen größeren Vorsprung. Das nutzten in der Folge die Gäste aus, die mit einem 3:0-Lauf binnen fünf Zeigerumdrehungen die Partie zur 4:3-Führung drehten und nun für eine ausgeglichene Begegnung sorgten - auch weil auf der linken Seite die Verteidigung nicht gut zusammenarbeitete oder vergeblich versuchte, den Ball herauszufangen und dadurch Lücken entstanden, die der Tabellenletzte für sich nutzte. Denn die Mittelsachsen legten nun immer wieder mit einem Tor vor, doch die Rot-Weißen glichen im Gegenzug stets auch deshalb wieder aus, weil ein Angriff-Abwehr-Wechsel defensive Stabilität brachte und so leuchtete nach knapp 20 Minuten ein 8:8-Unentschieden von der Anzeigetafel. Doch in nicht einmal zwei Zeigerumdrehungen setzten sich dann die Mittweidaer auch bedingt durch die eigene Überzahl mit einem erneuten 3:0-Lauf auf 11:8 ab. Dass sich die Gäste nicht noch einen deutlich größeren Vorsprung erspielen konnten, lag an einer guten Abwehr der Plauener und vor allem an einem glänzend aufgelegten Felix Neef im Tor, der sich vielfach mit wichtigen Paraden auszeichnete. Der Schlussmann hatte nun auch großen Anteil daran, dass nicht nur die stärkste Phase der Hausherren folgte, sondern auch die spielentscheidenden zwölf Minuten: Mit einem schnellen und druckvollen Spiel sowie einer nun vollen Zugriff habenden Deckung drehten die Spitzenstädter mit einem 11:1-Lauf zum 19:12 das Aufeinandertreffen zu ihren Gunsten - auch weil der allsehende Mittelmann Tino Fuhrmann (1) seine wurfstarken Spieler wie Corda (4), die beiden Kreisläufer Tom Jahn (1) sowie Hinterseer (1), Jungspund Philip Zimmermann (3) und der von Richter mustergültig bediente Kunze (1) immer wieder gut in Szene setzte. 

Zwar betreiben die Mittelsachsen in der Folge etwas Ergebniskosmetik und verkürzten nach knapp 53 Minuten auf 19:24, weil sich die Vogtländer wieder zu viele Fehlwürfe leisteten, doch ernsthaft in Gefahr brachten sie den Sieg nicht mehr. Das lag vor allem daran, dass nicht nur alle Leistungsträger wieder im Kader standen, sondern auch die Einwechslungen ihr Potenzial aufs Parkett brachten und so immer wieder ins Tempospiel mit Kontern oder zweiter Welle gegangen werden konnte, wodurch die Füchse die Mittweidaer förmlich überrannten - und einfache Treffer erzielten. So wie der richtig stark aufspielende erst 17-jährige Florian Speer, der nicht nur in seinem zweiten Männerspiel drei Mal einnetzte, sondern auch in der Defensive stark arbeitete und mit seinem aufmerksamen Rückzugsverhalten einen gegnerischen Konter unterband - und sich mit einem Ballgewinn belohnte. Auch der dritte junge Wilde Roman Sinkule rackerte in der Abwehr und auch Kunze gelang das Kunststück, das runde, harzige Leder wie ein Magnet anzuziehen, allerdings verwechselten die jungen Schiedsrichter den Arm mit dem Bein, weshalb die gute Tat mit einer Zeitstrafe „vergoldet“ wurde. Obwohl alle Spieler bis auf den verletzten Leon Simon ihre Einsatzzeit erhielten, ging trotz der verschiedenen Besetzungen in der Offensive der Spielfluss nicht verloren und der wieder genesene Lars Reinhardt konnte sich in der Schlussphase nicht nur mit zwei Paraden auszeichnen, sondern auch noch den entscheidenden Konterpass zum völlig freistehenden Niklas „Falk“ Hofmann spielen, der zum umjubelten 30:22-Endstand traf - und so den Spaß der Bierfreunde Reusa gleich noch verdoppelte, nachdem Speer schon seine Mitspieler mit einem Viereck iostonischer Hopfenmalzgetränke erfreute. (flow)

 

HC Einheit Plauen II: Reinhardt, Neef - Corda (7/2), Sinkule (1), Zimmermann (3), Wißgott, Richter (2), Simon, Hofmann (1), Kunze (5), Hinterseer (1), Jahn (5), Fuhrmann (2), Speer (3); Trainer Heiko Schuster, Co-Trainer Andreas Harloff, Mannschaftsverantwortlicher Gerold Neef

 

Verwarnungen: keine für HC Einheit Plauen II

Zeitstrafen: 5 für HC Einheit Plauen II

Siebenmeter: 2 für HC Einheit Plauen II

 

Bild zur Meldung: Einheit II bejubelt ersten Heimsieg

 
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